Wo sind wir heute morgen?
Als wir am Morgen die Umgebung erkunden, stellen wir fest, warum hier so viele Wohnmobile stehen. Der Parkplatz der archäologischen Stätte Nora liegt direkt an einem sehr gepflegten Strand.
Der Parkplatz von Nora bei Pula
Nach dem Frühstück lade ich den Roller ab und mache mich auf den Weg, die Costa del Sud nach einem schönen Stellplatz für die nächsten Tage zu erkunden. Auf dem Parkplatz von Nora möchten wir nicht unbedingt stehen bleiben. Unterwegs mache ich Fotos um sie Annemarie zu zeigen. Anhand der Bilder kann sie mitentscheiden, welchen Platz wir in den nächsten Tagen ansteuern.
Gegen Mittag kehre ich von meiner Tour zurück. Annemarie und die Kinder waren am Vormittag am Strand und sind gerade ins Wohnmobil zurückgekehrt, als ich eintreffe. Ich zeige meine Bilder und Annemarie entscheidet sich spontan für die kleine Bucht beim Torre Chia.
Nachdem wir alles zusammengepackt haben und der Roller aufgeladen ist, brechen wir auf. In Pula kauft Annemarie zwei Pizzen für das Mittagessen. Wir fahren ein paar Kilometer weiter und stellen uns in Flumendosa an den Strand.
Hier verzehren wir unsere Pizza in der Rundsitzgruppe mit herrlichem Ausblick auf das Meer. Weil es hier so schön ist, beschließen wir, heute Nachmittag noch zu bleiben und erst gegen Abend nach Chia zu fahren. Heute ist Samstag, und deshalb bekommen wir tagsüber bestimmt keinen Parkplatz in der Bucht.
Am Strand von Flumendosa
Den Nachmittag verbringen wir mit Baden und Lesen. Es ist windig und der Wind trägt den feinen Sand sehr weit. Am Abend sind wir mit einer Salz- und Sandschicht paniert. Gegen 18 Uhr fahren wir weiter. Bis Chia sind es nur noch ein paar Kilometer.
Als wir unser Ziel erreichen, dämmert es bereits. Sarahs italienische Freundin Lucia, die wir in San Giovanni das erste Mal trafen, steht mit ihrer Familie auch auf diesem Platz. Gemeinsam toben die Kinder noch etwas herum, bis es so dunkel ist, dass sie ins Bett müssen. Auch für uns wird es Zeit, ins Bett zu gehen.
Torre Chia bei Nacht