Bei so vielen Personen ist jede Mahlzeit eine Großveranstaltung. Nach den vier Wochen, in denen wir nur auf uns alleine gestellt waren, empfinde ich den Trubel als wohltuende Abwechslung. Wir frühstücken in unserer Wagenburg im Schatten der Markisen.
Heute wollen wir den ganzen Tag in der Sonne aalen, baden und den Strand genießen, aber der starke Wind macht uns einen Strich durch die Rechnung. Wir müssen bald die Markisen einfahren, weil wir verhindern möchten, daß sie in Fetzen fliegen. Ich bin selbstverständlich am Surfen, aber der Wind frischt immer weiter auf, und bald habe ich so lange Arme, daß ich es kaum noch an den Strand zurück schaffe.
Der Himmel zieht zu und wenn die Sonne weg ist, dann wird es durch den Wind recht frisch. Trotzdem verbringen wir den Tag mit baden, spielen, und allem, was man am Strand sonst so macht.
Die großen Mädchen sind so scharf aufs Rollerfahren, daß wir immer neue Vorwände erfinden müssen, wieder auf Achse zu gehen. Wir fahren Wasser holen, einkaufen, andere Buchten erkunden, u.s.w. Wer keinen Roller hat, muß halt selber treten…
Wir haben Fleisch besorgt und abends werden die Grills angeworfen um in gemütlicher Runde zu abend zu essen. Der Himmel zieht immer mehr zu und es sieht sehr nach Regen aus.
Nach dem Essen räumen wir zusammen, packen alles ein und machen die Wohnmobile fahrfertig, denn morgen früh möchten wir bereits um 7 Uhr in Richtung Meteora aufbrechen.