Heute Morgen ist es genauso windig wie gestern Abend. Jürgen versucht, baden zu gehen, kommt aber auch nur bis zu den Knöcheln. Brrrrr, viel zu kalt!
Jürgen macht den Vorschlag, heute an einem Stück bis nach Oludeniz durchzufahren. Manu ist strikt dagegen. Annemarie und ich finden die Idee auch interessant, denn ein weiterer Tag an diesem Strand wäre Zeitverschwendung. 340km sind es ungefähr, rechnet Jürgen aus. Und so kommt es, dass Stefan und Manu stehen bleiben und wir Concordefahrer uns auf den Weg Richtung Süden machen. Stefan und Manu werden irgendwann nach kommen.
Einkaufen in Aydin
Wir fahren den ganzen Tag. Die Kinder sind sehr lieb und quengeln kein bisschen. Am Abend treffen wir in Oludeniz ein. Hier hat sich seit letztem Jahr (*) einiges verändert. Der Platz, auf dem wir letztes Jahr bei unserem ersten Besuch standen, hat seine Wege mit Knochensteinen gepflastert. Er verlangt trotzdem noch 5 Millionen pro Tag und Mobil. Alle anderen Plätze sind entweder teurer geworden, oder haben den Campingbetrieb aufgegeben.
Wir stellen uns auf die gleiche Stelle, wie im Vorjahr und legen unseren Teppich zwischen den Mobilen aus. Schnell stehen Tische und Stühle. Bald darauf brutzelt unser Fleisch auf dem Grill. Es ist sehr warm und es regt sich kein Lüftchen. Im Gegensatz zu den Plätzen, an denen wir zuletzt standen, kann man hier lange draußen sitzen, ohne sich einmummeln zu müssen.