Direkt nach dem Aufstehen fahren wir wieder vor an den Strand. Der Wind scheint nachgelassen zu haben. Jedenfalls bläst er heute morgen nicht so stark, wie gestern.
Auf einen der beiden geschotterten Parkplätzen möchten wir nicht. Vielmehr hat es uns ein Fleckchen direkt hinter den Dünen, zwischen den beiden Parkplätzen, angetan. Allerdings standen gestern noch zwei Nürnberger Wohnmobile dort und mehr Mobile passen nicht hin. Wir haben aber Glück: die Nürnberger sind am Zusammenpacken und reisen kurz nach unserer Ankunft ab. Jetzt sind wir alleine an diesem schönen Fleckchen, während sich auf den beiden Parkplätzen die Wohnmobile drängen. Ich räume den kleinen Tisch und die Hocker aus dem Auto. Jetzt wird erst einmal gefrühstückt.
Frühstück in den Dünen
Danach relaxen wir in der Sonne. Der Wind frischt wieder auf und als er so richtig stark wird, hole ich den Lenkdrachen heraus und lasse ihn steigen. Der Drache entwickelt ziemliche Kräfte. Für die Kinder zieht er zu stark. Selbst ich muss mich manchmal abstützen, um zu verhindern, dass der Drache mich über den Strand zieht. Annemarie versucht, einen Drachen für die Kinder zu basteln, aber die Konstruktion ist nicht so einfach. Schließlich sind die Kinder mit Plastiktüten an der Schnur zufrieden zu stellen.
Sand, Sand, Sand
Ein Schweizer LT kommt über den Strandweg herangeholpert und parkt in unserer Nähe. Ein junges Paar mit zwei kleinen Kindern im Alter von 1,5 und 3 Jahren möchte hier seinen Urlaub ausklingen lassen. Ihre Fähre geht am Samstag. Wir kommen schnell ins Gespräch.
Am Nachmittag sind wir nicht mehr alleineauf diesem Platz
Den restlichen Tag verbringen wir gemeinsam und unterhalten uns. Als es dämmert und kühl wird – der Wind ist sehr stark und frisch – ziehen wir uns warm an und stehen noch lange vor unseren Mobilen.