Die Nacht war herrlich ruhig. Auf der Autobahn ist fast kein Verkehr. Der Stau hat sich schon längst aufgelöst. Wir haben kein Auto vor uns, als wir durch den Gotthard fahren. 14 Minuten brauchen wir hindurch. Auf dem Rastplatz Gotthard Nord frühstücken wir. Dabei diskutieren wir auch, was wir mit dem heutigen Tag noch anfangen. Wir haben noch keine Lust, direkt nach Hause zu fahren. Gerne würde ich noch etwas in den Bergen wandern. Ein Blick in die Karte zeigt, dass es sinnvoll wäre, Richtung Klausenpass zu fahren. Vielleicht finden wir hier noch ein schönes Fleckchen zum Wandern.
Das machen wir auch. In Unterschächen [36] stellen wir das Wohnmobil ab und wandern fast drei Stunden. Die Kinder sind begeistert.
Unser Parkplatz am Eingang zum Schächental.
Glückliche Kühe…
… und glückliche Kinder.
Bergwandern macht Spaß!
Rast im Schutz der Maria
Von dort unten sind wir gekommen.
Das Beste sind, wie immer, die Pausen!
Abenteuerliche Wildbachüberquerung…
… doch Mama verweigert.
Schön war's. Dieses Tal werden wir uns merken. Hier könnte man einen herrlichen Kurzurlaub verbringen. Als wir wieder beim Wohnmobil sind, gibt es etwas zu essen. Sarah hat einen großen Appetit und isst so viel, wie den ganzen Urlaub nicht. Um 15 Uhr brechen wir wieder auf und um 19 Uhr sind wir wohlbehalten zu Hause.
Nach sechseinhalb Wochen ist es ein merkwürdigen Gefühl, das eigene Haus aufzuschließen. Wie viel Platz hier ist! Und wie kalt es ist! Wir werden einige Tage brauchen, bis wir akklimatisiert sind.
Hier endet unser Bericht. Ich hoffe, es hat Euch gefallen! Euer Achim mit vielen Grüßen von seiner Familie