Heute morgen geht alles etwas langsamer. Wir kommen erst um 9:00 Uhr aus dem Bett. Frühstück gibt es erst um 10:00 Uhr.
Vorbildliche Toilettenentsorgungsstation auf dem Campingplatz 159. Hier gibt es sogar Einmalhandschuhe.
Deshalb kommen wir erst um 12:00 Uhr zurück auf die Straße. Wir nehmen Kurs auf Gdansk (Danzig), dass wir um 13:20 Uhr erreichen. Als günstigster Parkplatz bietet sich der bewachte Platz bei N54 20.749 E18 39.856 (Nr. 121 im Buch) an. Hier ist befindet man sich bereits nahe der Altstadt und ist nicht auf die Straßenbahn angewiesen. Allerdings ist der Platz nicht gerade als günstig zu bezeichnen. 10 Zloty verlangt man hier für eine Stunde. 24 Stunden kosten 50 Zloty. Angesichts der fortgeschrittenen Stunde werden wir wohl bis morgen auf dem Parkplatz bleiben.
Auf dem Parkplatz in Gdansk
Wir packen alles zusammen, was man für eine Stadtbesichtigung braucht und machen uns auf den Weg in die Stadt.
Blick auf das Wahrzeichen Danzigs: Das Krantor.
Das Krantor diente früher zum Entladen der Schiffe und zum Aufrichten von Schiffsmasten. Angetrieben wurde es von großen Steigrädern, welches von 4 Hafenarbeitern in Bewegung gesetzt wurde. Es konnten Lasten bis 4 Tonnen bis zu 27 Meter angehoben werden.
Zuerst gehen wir ausgiebig essen. Später schauen wir uns so lange in der Stadt um, bis uns die Füße weh tun.
Sarah beim Mittagessen
Bei der Stadtbesichtigung
Blick auf das Rathaus mit dem Glockenturm
Wer erkennt die Darsteller?
Lebende Puppe
Junge Strassenmusikerin
Lebendige Wegweiser
Zusammen mit Fabian steige ich auf den Rathausturm
Von hier oben hat man eine großartige Übersicht über die Stadt
Die Orgel der Marienkirche
In dieser Straße dreht sich alles um Bernstein, das Gold Danzigs
Zum Abschluss gibt es eine Zuckerwatte für jeden
Am frühen Abend kehren wir zum Wohnmobil zurück. Wir weihen sofort Fabians neues Schachbrett ein, dass er heute bekommen hat.
Schachpartie zwischen Vater und Sohn
Später ziehen die Kinder sich zum Nintendo spielen in ihre Betten zurück. Ich habe jede Menge Fotos zu verarbeiten und muss noch einiges schreiben. Das Abendessen fällt heute eher spärlich aus. Unser Mittagessen war doch sehr opulent.