Der Lago Alto del Flumendosa führt nicht mehr sehr viel Wasser
Wir frühstücken, bevor wir unsere Fahrt fortsetzen. Wenige Kilometer von unserem Schlafplatz entfernt, kommen wir auf eine große Straße, die uns durch Lanussei Richtung Tortoli führt.
Mit diesen Verkehrsteilnehmern muss an in Sardinien immer rechnen
Unsere Kleinen waren die letzten zwei Tage sehr lieb und haben sich jetzt ein schönes Badeplätzchen verdient. Bei Tortoli gibt es den Lido Orri, an dem wir vor zwei oder drei Wochen bereits waren. Diesen schönen Strand steuern wir an, um die Kleinen ins Wasser zu lassen.
Den Strand von Lido Orri besuchen wir jetzt zum zweiten Mal
Den ganzen Tag plantschen wir in der seichten Badewanne von Lido Orri. Am Abend, nach einer ausgiebigen Dusche und dem Abendessen, stecken wir die Kleinen ins Bett und machen uns auf den Weg, die Orientale Sarda (SS125) von Baunei nach Dorgali unter die Räder zu nehmen. Zuvor füllen wir unseren Frischwassertank nochmals bis zum Rand an einem der Wasserhähne, die es hier am Strand gibt. Der Aufbruch hat jedoch länger gedauert, als beabsichtigt, denn als wir Baunei passieren, ist es bereits dunkel. Diese Bergstrecke ist jedoch zu schön, um sie bei Nacht zu fahren, deshalb brauchen wir dringend einen ebenen Stellplatz, etwas abseits, für die Übernachtung.
Etwa in der Mitte der Strecke gibt es einen Wanderweg zur Mondbucht. Dort biegen wir ein und stellen uns, wenige hundert Meter von der SS125 entfernt, neben den Weg, um zu übernachten. Im Licht der Scheinwerfer schauen uns zwei Wildschweine interessiert zu, wie wir hin und her rangieren, um einigermaßen gerade zu stehen.
Es wird schon früh dunkel, denn es ist erst 20 Uhr und doch schon stockdunkel. Wir verbringen einen gemütlichen Abend bei Bier und einem spannenden Spielfilm aus unserer Bordvideothek.