Heute morgen blasen wir das große Badetier auf und gehen damit ins Wasser. Allerdings sehen wir den Strand von Posada mittlerweile etwas ernüchtert. Gemessen an den anderen Stränden, die wir in diesem Urlaub besucht haben, ist es hier nicht mehr so schön. Es gibt große Seegrasflächen im Wasser, dementsprechend treibt immer etwas Seegras in Strandnähe. Unter Wasser gibt es vereinzelt auch Felsflächen, auf denen sich bestimmt Seeigel befinden.
Auf der Landkarte habe ich entdeckt, dass es etwas im Hinterland einen See geben soll, den Lago Posada. Mit dem Motorroller erkunde ich die Strecke dorthin und finde den See. Man kann darin sogar baden. Besonders angenehm ist es, sich das Salz auf der Haut im See abzuwaschen.
Auf der Rückkehr von meiner Erkundungstour begegnet mir die Familie mit Hannes wieder, die wir an unserem letzten Stellplatz kennen gelernt haben. Sie sind auf der Suche nach dem Wäldchen von Posada und ich begleite sie zu unserem Stellplatz. Sie beziehen mit ihren Zelten ein Plätzchen am Rande unserer Lichtung unter niedrigen Bäumen.
Beim Wohnmobil blasen die Kinder derweil alle Schwimmsachen auf, die sie finden können. Fabian beschließt, seinen Anteil daran zu verkaufen. Als erstes benötigt er einen Eimer, der ausreichend groß ist, damit all das Geld hineinpasst, welches er durch den Verkauf einnehmen wird.
Sarah hat sich mit Katharina, der Tochter aus dem Wohnmobil neben uns angefreundet. Katharina ist bereits 10 Jahre alt, und in der vierten Klasse. Trotzdem ist sie ungefähr gleich groß, wie Sarah.
Am Abend spielen wir zu viert Uno.