Heute schlafen wir bis 9:00 Uhr. Nach dem Frühstück mache ich den Reisebericht fertig und aktualisiere die Homepage. Danach schreibe ich eine Mail an unsere Freunde. Schließlich brenne ich alles auf eine CDRW, um es heute im Internetcafe leichter zu haben. Diese Tätigkeiten erstrecken sich über den halben Vormittag. Irgendwann fährt Annemarie mit Fabian an den Strand, wo unsere neuen Münchner Freunde mit ihrem Carthago stehen. Sie sagt, sie komme gleich wieder. Als ich mit dem Brennen meiner CD fertig bin, ist Annemarie immer noch nicht zurück. Sarah wird es langweilig und so gehe ich mit ihr das Frühstücksgeschirr abwaschen. Als wir fertig sind, fahre ich mit Sarah ebenfalls an den freien Strand. Dort treffe ich Annemarie und Fabian in angeregter Unterhaltung mit den Münchnern. Eigentlich wollte ich ins Internetcafe, aber ich bleibe auch einige Zeit bei ihnen hängen. Wir führen eine angeregte Unterhaltung über verschiedene Erlebnisse auf unseren Reisen. Erst gegen halb drei besinne ich mich auf mein eigentliches Vorhaben und verabschiede mich. Heute Abend werden wir uns im Restaurant treffen.
Die CD-Rom Laufwerke der PCs im Internetcafe wollen meine CDRW nicht lesen. Sie sind schon zu alt. Damit waren meine Vorbereitungen vergeblich. Ein FTP-Programm kann ich auf den Rechnern auch nicht finden, also könnte ich meine Homepage ohnehin nicht aktualisieren. Schade eigentlich! Dann war's wohl nichts mit Mail verschicken und Reisebericht hoch laden. Ich kontrolliere kurz den Maileingang und fahre dann wieder zurück zum Campingplatz.
Annemarie holt zwei Vorspeisenteller aus dem Restaurant für den kleinen Hunger zwischendurch. Die Kinder fesseln wir währenddessen mit einem Benjamin Blümchen Video in den Schatten des Wohnmobils. Als das Video aus ist, stürzen wir uns mit den Luftmatratzen ins Meer. Der Wind ist heute sehr stark und dementsprechend aufgewühlt ist das Meer. Fabian kämpft wie ein Löwe gegen die Wellen. Der kleine Mann wird heute Abend tot ins Bett fallen, dessen bin ich mir sicher. Als die Sonne schon tief steht, gehen wir zum Duschen.
Als es zu dämmern beginnt, begeben wir uns ins Restaurant. Unsere Münchner Freunde sind schon da und wir stellen einen Tisch zu ihnen.
Nach dem Essen, dass die Kleinen kaum genießen können, weil sie die ganze Zeit auf die kleinen Katzen fixiert sind, die hier unter den Tischen herum streichen, verlängern wir den Abend noch bei einer Flasche Wein, die wir vor unserem Wohnmobil genießen. Es ist schon rech spät, als wir uns verabschieden. Ob wir uns nochmals treffen, ist fraglich. Sowohl die Münchner, als auch wir wollen morgen weiter fahren. Allerdings haben sie Bodrum als direktes Ziel und wir möchten uns für die Strecke etwas mehr Zeit lassen.