Samstag, 2. August 1997

Es gibt Eier mit Speck, Kaffee und Brot zum Frühstück. Wir richten uns ganz gemütlich zur Weiterfahrt und brechen um 12:00 Uhr auf nach Finikounda. Bis dort hin ist es ohnehin nur ein Katzensprung.

Unser Platz in Finikounda

Wir besichtigen als Erstes den Campingplatz Loutsa und beschließen einige Tage hier zu bleiben. Sofort werden wir von einem Deutschen in der "Deutsch-Österreichischen Straße" begrüßt. Dem Kennzeichen seines integrierten Hymermobiles nach kommt er aus Kleve. Er bekommt von uns daraufhin den Spitznamen "Bürgermeister" verpaßt. Wir zirkeln unsere Landjacht in die relativ kleine Parzelle und bauen unser Domizil auf. Zur Feier des Tages legen wir sogar die grüne Auslegeware vor unser mobiles Heim. Bis Montagabend wollen wir bleiben – vorraussichtlich. Kaum haben wir uns hingesetzt, steht der Bürgermeister bereits bei uns und erklärt uns, daß er früher eine Wohnmobilvermietung betieben hat, daß er integrierte Wohnmobile eigentlich besser findet und befragt mich über die technischen Details unseres Hymers.

Abendstimmung am Strand

Abends gibt's meine Bratkartoffeln und für Annemarie ihre geliebten Souflakispieße. Für mich hat sie zwei riesige Rindersteaks gekauft, die sich jedoch als mittlere Schuhsohlen herausstellen. Jessica freut sich jedoch über dieses besondere Abendessen.

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