Montag, 4. August 1997

Ein neuer Tag in Finikounda. Wir stehen auf, frühstücken und verbummeln den Vormittag.

"Ach, Mama"

Mit Norbert, dem "Bürgermeister" und seiner Familie sind wir mittlerweile befreundet und verbringen die meiste Zeit bei ihnen. Als wir ihm eröffnen, daß wir beabsichtigen, morgen weiterzufahren, versucht er mit allen Mitteln uns zu überreden, noch länger hier zu bleiben. Am besten noch eine Woche, denn dann ist sein Urlaub zu Ende.

Norbert, Nina und das süße Hundebaby

Den Kindern läuft am Strand ein kleiner Dalmatinermischlingswelpen zu. Die Kinder würden ihn am liebsten behalten und auch Norbert und Regina wären einverstanden. Aber leider gehört der Welpen, der übrigens noch ein Geschwisterchen am gleichen Strand hat, einer griechischen Familie und die möchten ihn keinesfalls hergeben.

Familie "Bürgermeister" besteht aus den Eltern Norbert und Regina und den Kindern Nina, Nils, Carolin und Nathalie. Nathalie ist einen Monat jünger als Sarah, wirkt gegen Sarah jedoch wesentlich jünger.

Es schmeckt!

Annemarie hat im Wohnmobil noch ein Glas Wiener Würstchen gefunden und läd die Kinder mittags zu einem Festessen ein.

Der Wind hat stark aufgefrischt. Das siebener Segel ist zu groß, und auch mit dem kleinen Segel habe ich Probleme. Aber auch andere haben an diesem Tag mit den Böen zu kämpfen.

Nachmittags fahre ich mit Sarah mit dem Fahrrad nach Finikounda um ein paar Dinge wie eine kleine Flasche Ouzo, Oliven und Schafskäse einzukaufen.

Große Wäsche

Annemarie hat ein paar Wäschestücke auszuwaschen. Sie nimmte Sarah mit ins Waschhaus. Die wäscht daraufhin mit Begeisterung ihr Kleidchen und automatisch auch sich selbst. Wir sparen uns damit eine nervenaufreibende Dusche, denn so gerne Sarah auch plantscht: sie haßt es zu duschen.

"Immer diese Paparazzi!"

Nathalie, die süße Maus

Abends grillen wir. Norbert und Regina gesellen sich noch etwas zu uns. Wir packen den Ouzo und die Pistazien aus, teilen unsere letzte Flasche Bier brüderlich (der Minimarkt am Platz hat leider um diese Zeit bereits zu). Erst als alles ausgetrunken ist, gehen wir, leicht beschwipst, ins Bett.

Eine fleißige Vogelmama bei der Arbeit

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