Montag, 21. Juni 1999

P013938.jpg (23160 Byte)Heute wollen wir wieder aufbrechen. Jorelos bietet uns zwar an, noch länger zu bleiben, aber uns zieht es jetzt weiter. Wir haben unseren Freunden von dem Plätzchen in Paleros erzählt, an dem wir die letzten zwei Tage vor dem Treffen verbracht hatten. Die anderen sind sich einig, daß sie gerne dort hin möchten, denn der Strand von Paleros ist ideal für Kinder. 

Mittags sind wir so weit, daß wir fahren können. Uwe und Ulrike begleiten uns nicht. Die beiden brechen gleich Richtung Meteora auf, wo wir uns in wenigen Tagen wieder mit ihnen treffen möchten.

Zurück nach Paleros sind es ca. 40 Kilometer. Da Annemarie und ich den Weg bereits kennen, fahren wir voraus. An der gleichen Stelle wie beim letzten Mal biegen wir zum Strand ab und fahren zielstrebig auf der leicht sandigen Strandpiste bis zu einer geeigneten ebenen Stelle.

P013946.jpg (16103 Byte)Helmut, der als zweiter hinter uns her fährt, bleibt jedoch im Sand stecken. Alle Bemühungen, das Wohnmobil aus dem Sand zu schieben, scheitern. Schließlich versuchen wir, das Wohnmobil der Breidis mit unserem aus dem Sand zu ziehen; es funktioniert. Wir rangieren ein Weilchen hin und her, bis wir unseren endgültigen Standplatz gefunden haben. Dabei müssen wir auch das Wohnmobil der Heidrichs aus einem Sandloch ziehen.

Wir bilden eine Wagenburg und bauen unsere Tische in der Mitte der Fahrzeuge auf.

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P013964.jpg (23909 Byte)Als wir fertig sind, ist es bereits später Nachmittag. Da mittlerweile alle Hunger haben, werden die Tische gedeckt. Zur Feier des Tages gibt es Weißwürstchen mit griechischem Salat, Weißbrot und Tsatsiki (sind wir nicht Banausen?). Der Einfachheit halber deklarieren wir das feierliche Mahl als Abendessen. Nur damit die Kinder zufrieden sind…

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Nach dem Essen geht jeder seiner Beschäftigung nach. Die Frauen arbeiten an ihrem Teint, die Männer an Homepage oder Reisebericht. Der Wind frischt auf und ich hole das Surfbrett vom Dach, um wenigstens einmal in diesem Urlaub drauf zu stehen, aber als ich fertig aufgeriggt habe, reicht der Wind nur noch für ein leichtes Dahindümpeln. Macht aber nichts, denn ich lasse das Brett aufgeriggt neben dem Wohnmobil liegen. Wenn morgen früh der Wind pfeifen sollte, dann springe ich direkt vom Bett aufs Surfbrett.

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Am Abend gibt es aber schon noch mal etwas zu essen: Annemarie kocht eine Riesenportion Grießbrei, die auch mit Begeisterung aufgegessen wird. In gemütlicher Runde klingt auch dieser Urlaubstag bei Wein und Bier aus.

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