Nakos

Um 15:30 Uhr trafen wir auf dem Platz ein. Es gab einen freien Platz direkt am Strand, nahe der Kantina mit eigenem Abstieg zum Strand (N3753.355 E2106.679). Hier stellten wir das Wohnmobil ab und stürzten uns zuerst einmal in die Fluten.

Am Strand vor Nakos' Kantina

Der Sandstrand vom Golden Beach zieht sich schier endlos (4.2km lang, mit Mountainbike und GPS nachgemessen) zwischen dem Strand von Nakos’ Kantina und Loutra Kilinis hin, wo Grekotel in diesem Jahr die neue Hotelanlage Olympic Ressort (?) eröffnet hat. Wie der Name schon treffend beschreibt, besteht der Strand aus goldgelbem Sand, der sich auch im Wasser fortsetzt. Eine vorgelagerte Sandbank hält das Wasser flach und lädt zum stundenlangen herumtollen im Meer ein. Nach dem nicht sehr schönen Badestrand des Campingplatzes Anemomilos in Finikounda, ist hier das Baden eine Wohltat.

Unsere 'Terrasse' in der Abendsonne

Blick von der 'Terasse' in die untergehende Sonne

Extreme Relaxing in der untergehenden Sonne

Hier fand Fabian auch endlich Anschluss zu größeren Jungs

Die Kantina von Nikos lebt von den Wohnmobilisten. Seit wir das letzte Mal vor fünf Jahren hier waren, hat sich eine Menge verändert: Nakos lebt mit seiner Familie in einem Wohnwagen direkt neben der renovierten Kantina. Er hat eine Stranddusche installiert und bietet auch eine Toilette, eine Entleerungsstelle für die Chemietoilette und eine Zapfstelle für Frischwasser an. Als Gegenleistung freut er sich, wenn die Wohnmobilisten auf dem Platz zu ihm zum Essen kommen. Das taten wir auch ausgiebig und freundeten uns bald mit ihm an.

So konnte man es einige Zeit aushalten

Besonders Fabian hatte es Nakos angetan, denn unser Kleiner hatte sich in den Kopf gesetzt, in der Kantina zu helfen und war unermüdlich dabei, Gläser abzuräumen, Tische abzuwischen und andere Dinge zu erledigen. Sogar Essen durfte er servieren.

Unser Hauptnahrungsmittel während der vier Wochen Aufenthalt in Griechenland: Souvlaki

Wahrscheinlich war es Diana, Nakos’ 19 jährige Tochter mit den langen Haaren, die dem siebenjährigen Fabian den Kopf verdreht hatte. Mit ihr konnte Fabian stundenlang flirten (es sah jedenfalls so aus) und dabei wurde unser kleiner Mann ziemlich groß. Diana hatte Fabian erzählt, dass sie in seinem Alter genau so rote Haare gehabt hätte, wie er. Damit war wohl das Eis gebrochen und die Seelenverwandschaft der beiden hergestellt.

Diana und Fabian beim Abschied

Auch hier lernten wir neue Menschen kennen – Menschen die uns teilweise bereits aus dem Internet kannten (same procedure as every year…).

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