 Es ist spät am Morgen, als sich   endlich etwas im Alkoven rührt. Sarah schläft immer noch.   Das ist auch logisch, nachdem sie die halbe Nacht gehustet hat. Wir   frühstücken im Womo, räumen auf, spielen noch ein   wenig am Strand und setzen uns dann in Richtung Leonidio in Bewegung.   Am Strand von Plaka haben wir letztes Jahr eine wunderbare   Käsepizza genossen. Danach steht und heute wieder der Sinn.   Außerdem würden wir gerne einen Badetag einlegen. Warum   also nicht am Plaka-Beach? Ungefähr eine Stunde sind wir   unterwegs. Inzwischen ist es Mittag und die Blagen schlafen in ihren   Kindersitzen.
Es ist spät am Morgen, als sich   endlich etwas im Alkoven rührt. Sarah schläft immer noch.   Das ist auch logisch, nachdem sie die halbe Nacht gehustet hat. Wir   frühstücken im Womo, räumen auf, spielen noch ein   wenig am Strand und setzen uns dann in Richtung Leonidio in Bewegung.   Am Strand von Plaka haben wir letztes Jahr eine wunderbare   Käsepizza genossen. Danach steht und heute wieder der Sinn.   Außerdem würden wir gerne einen Badetag einlegen. Warum   also nicht am Plaka-Beach? Ungefähr eine Stunde sind wir   unterwegs. Inzwischen ist es Mittag und die Blagen schlafen in ihren   Kindersitzen.
Am Plaka-Beach angekommen, schleichen wir uns aus dem Auto, um die Kinder nicht zu wecken. Vielleicht gelingt es uns ja einmal, eine Mahlzeit ohne quengelnde Kinder zu genießen? Die Strandtaverne führt die leckere Pizza leider nicht mehr. Als Alternative bietet man uns eine tiefgefrorene Pizza an, die wir notgedrungen bestellen. Nach dem Essen lassen wir Sarah, die irgendwann doch wach geworden ist und uns die Pizza weggemampft hat, noch ein wenig herum springen und setzen dann unsere Fahrt fort. Wir möchten nach Monemvasia. Annemarie hat auf der Karte eine Abkürzungsstrecke entdeckt, allerdings bestehend aus teilweise unbefestigten Wegen. Auch der 'Schulz' beschreibt den Weg als abenteuerliche Holperstrecke. Macht nichts – wir nehmen sie in Angriff.

 Später bedauere ich diesen   Entschluß. Insgesamt 25 km holpern wir meist im ersten Gang   über Feldwege und Staubpisten von Plaka über Peleta und   Kremasti zur Straße nach Kiparissi. Teilweise starke   Anstiegsetappen schafft das Womo gerade noch vor dem Durchdrehen der   Räder.
Später bedauere ich diesen   Entschluß. Insgesamt 25 km holpern wir meist im ersten Gang   über Feldwege und Staubpisten von Plaka über Peleta und   Kremasti zur Straße nach Kiparissi. Teilweise starke   Anstiegsetappen schafft das Womo gerade noch vor dem Durchdrehen der   Räder.
In Kiparissi, so der 'Schulz', sei der einzige Badestrand im Umkreis von 50 km zu finden. Tatsächlich finden wir hier eine schnuckelige Ortschaft, mit einem wunderbar sauberen, sehr weitläufigen Kiesstrand. Unterschiedliche Kiessorten von sehr fein, bis eiergroß wechseln sich ab. Auch einen Kinderspielplatz gibt es hier in unmittelbarer Nähe des Strandes. Wir spielen noch eine Zeitlang am Strand und gehen dann in einer nahegelegenen Taverne zum Abendessen. Auf dem Rückweg von der Taverne darf Sarah zweimal rutschen. Morgen gehen wir auf den Spielplatz. Das müssen wir der Kleinen fest versprechen.



Zurück im Womo geht dann alles wieder seinen gewohnten Gang. Kinder ins Bett verfrachten, Erlebnisse niederschreiben und dann selbst ins Bett kriechen. Gute Nacht!
Übrigens: Am Ende des Urlaubs wird Annemarie Kiparissi als ihren persönlichen Lieblingsort erwählen: hier habe es ihr auf der gesamten Tour am Besten gefallen!
