Auch in dieser Nacht müssen wir umziehen. Um 3:30 Uhr rüttelt der Sturm so stark an unserem Mobil, dass ich es vorziehe, es etwas abseits des Meeres und längs zur Windrichtung zu stellen. Man weiß ja nicht, wie weit das Meer auf den Strand vordringen kann…
Am Morgen strahlt die Sonne vom Himmel, als ob nichts gewesen wäre. Kein Windchen regt sich.
Morgenbeschäftigung
Es ist bereits Mittag, als wir wieder aufbrechen. Unsere heutige Etappe ist jedoch nicht lang, denn in der nächsten Stadt, Sciacca, bleiben wir den restlichen Tag.
Blick auf den Hafen von Sciacca
Sciacca (gesprochen Schacka) sollte nach dem Willen der Stadtväter eigentlich eine touristische Hochburg werden. Allerdings blieb der Ansturm aus und so blieb Sciacca eine liebenswerte Stadt, in der es Spaß macht, durch die Gassen zu streifen.
Das machen wir dann auch den ganzen Tag. Das Wohnmobil stellen wir im Hafen ab. Dort stehen bereits einige italienische Mobile – wir stellen unseres dazu und fühlen uns sicher.
Es gibt auch einen schönen Park, mit Kinderspielplatz, in dem Sarah und Fabian nach Herzenslust herumtoben können. Eigentlich sollten sie ja hundemüde sein, denn sie stapfen schon lange tapfer mit uns durch die Stadt.
Am Ende sind die Beinchen aber doch müde
Abends radeln unsere beiden noch etwas in Hafen herum, bevor wir uns ins Mobil zurückziehen um die Kinder zu versorgen uns uns einen gemütlichen Abend zu machen.