Nach dem Frühstück mache ich mit Fabian auf dem Motorroller eine Erkundungstour in die Umgebung.
Blick von der Anhöhe auf unseren Campingplatz, der ein kleines Seitental von Las Negras vollständig ausfüllt.
Wir fahren Richtung Campohermoso und ich sammle einige Eindrücke dieses schönen Fleckchen Spaniens mit der Videokamera.
Die Fincas bilden kleine Oasen in der Wüste.
Die kleinen weißen Häuser sind charakteristisch für Andalusien.
In dieser Gegend gibt es riesige Kakteenfelder. Die Kaktusfrüchte werden regelrecht bewirtschaftet. Wir können einen Bauern bei der Ernte der Früchte beobachten.
Wir kommen an einer Ausgrabungsstätte mit vielen winzig kleinen Steinhäusern vorbei. Die Häuser sind so klein, dass selbst Fabian sich bücken muss, um hinein zu schauen. Laut einer Informationstafel handelt es sich um Cortijada del Higo Seco, was immer das heißen mag.
Fabian erklärt mir, dass es früher noch Zwerge gab und dass diese in solchen Häusern gewohnt hätten. Das ist eine plausible Erklärung.
Am Nachmittag fahren wir nochmals mit beiden Rollern und den Kindern nach Campohermoso. Annemaries Roller muss dringend betankt werden und ich begleite sie, falls ihr der Sprit ausgehen sollte.
Als wir zurück kommen, stürzen wir uns in den Pool.
Am Abend stürmt es heftig. Auf dem Platz sind die meisten Camper damit beschäftigt, ihre Zelte sturmsicher zu verankern. Auch ich hole sicherheitshalber die Markise ein, obwohl ich sie eigentlich absolut sturmfest verankert hatte. Aber man weiß ja nie! Es staubt schrecklich und wir müssen alle Luken des Wohnmobils schließen, um den Staub nicht im Inneren zu haben. Wegen des Sturms spielt sich der heutige Abend auch im Wohnmobil ab. Draußen ist es heute echt zu ungemütlich.