Heute morgen sind wir um 9:00 Uhr am Pool. Gestern habe ich den Kindern versprochen, dass wir vor dem Frühstück baden gehen. Allerdings müssen wir fast eine halbe Stunde warten, bevor wir ins Wasser dürfen. Der Pool muss erst noch gereinigt werden.
Nach dem Frühstück mache ich eine weitere Erkundungstour mit dem Motorroller, diesmal ohne Kind. Ich schaue mir das Valle del Rodalquilar an, an dessen Ende der Playa el Playazo liegt.
Diesen Strand erreicht man über eine 2,5km lange Staubpiste. Gemessen an der großen Anzahl Fahrzeuge, die durch den Staub an den Strand vor fahren, scheint der Strand recht beliebt zu sein. Wer will, badet hier wie Gott ihn geschaffen hat.
Es stehen einige spanische und französische Wohnmobile an der rechten Seite des Strandes. So wie sie sich eingerichtet haben, scheinen sie auch die Nächte hier zu verbringen.
Wenn man über die Klippen steigt, kommt man an eine Felsenbucht, die ebenfalls über kleine schöne Sandstrände verfügt. Hier müsste man vortrefflich schnorcheln können.
Ich fahre an La Isleta vorbei, wo es ebenfalls einen gut besuchten Badestrand gibt.
Seinen Namen hat das kleine Dorf wohl von dem Felsen, der, am Ende der Bucht, wie eine kleine Insel wirkt.
Nachdem ich von meiner Exkursion zurück bin widme ich mich Sarah. Fabian ruht sich mit Annemarie im Schatten des Wohnmobils aus, während Sarah und ich einen kleinen Rollerausflug nach Las Negras machen.
Der Strand von Las Negras. Wie der Name schon zum Ausdruck bringt, gibt es hier absolut schwarzen Sand. Es ist zwar nicht der ganze Strand schwarz, aber am Wasser gibt es große, schwarze Flächen. Deshalb wirkt der Strand auch etwas ungepflegt.
An einer Strandbar trinken wir Fanta. Danach fahren wir zurück zum Campingplatz, gehen in den Pool baden und machen danach noch eine Wanderung auf die Felsenspitze am Rande der Bucht. Dabei schlage ich mit den großen Zeh auf und muss blutend zum Wohnmobil zurück humpeln, während mein Töchterchen jammernd vor Mitgefühl neben mir her läuft.
Blick vom Berg aus auf den Pool des Campingplatzes. Von hier aus kann man auch den ganzen Campingplatz gut überblicken:
Am Abend kocht der Papa. Es gibt Zwiebelfleisch, von dem auch die Mama zugeben muss, dass es ausgezeichnet schmeckt. Wie jeden Abend füllt sich die Fläche um uns herum mit Iguzelten. Morgens verschwinden die meisten Zelte wieder, weil ihre Bewohner weiter reisen. Für die meisten Besucher ist dieser Campingplatz ein reiner Übernachtungsplatz.