Unsere Sarah ist am 27. Januar 1996 zur Welt gekommen. Eine allgemein bekannte Lebensweisheit besagt, dass man an den Kindern sehen würde, wie schnell die Zeit vergeht. An Sarah erleben wir das gerade. Eben noch sie ein kleines Baby, ist sie jetzt schon ein kleines Fräulein mit ihrem eigenen Dickkopf. Einige Machtkämpfe gab es in der Vergangenheit bereits, viele werden noch kommen.
Mit dieser Seite grüßt ein kleines Mädchen die Welt und alle, die sie kennen. Für unsere Generation ist es noch etwas besonderes; für ihre Generation wird es völlig normal sein, mit der ganzen Welt zu kommunizieren.
Diese Bilder sind in unterschiedlichen Altersstufen entstanden. Die aktuelleren Bilder sind mit einem Datum versehen.
Ihr Zimmer würde Sarah nie freiwillig aufräumen. Aber Mama in der Küche helfen zu dürfen, ist etwas besonderes. Vor allem: hier darf man offiziell mit Wasser herumpanschen, ohne das jemand schimpft.
Mit dem Essen ist das auch so ein Problem: „Sarah mag das nicht‘ – „Doch Sarah, das wird gegessen!“ – „Mag das aber nicht!“ – „Du ißt das jetzt, oder es gibt nachher keine Sesamstraße“ – „Doch!“ – „Nein! Du wirst schon sehen“ – „Bin aber doch noch ein Baby!“
Diese oder ähnliche Diskussionen finden zu jeder Mahlzeit statt. Wenn uns jemand einen Tip geben kann, wie man Zwerge in Sarahs Alter nachhaltig zum Essen bewegen kann, dem wird unser Dank ewig nacheilen.
It’s cool man!
So ein Gemeinschaftsbild gelingt nur in Einzelfällen. Zwar hat sich das Fräulein mittlerweile daran gewöhnt, daß sie ein Brüderchen hat, aber die Eifersucht ist stark ausgeprägt. Sie muß zum Beispiel grundsätzlich das Spielzeug haben, mit dem Fabian gerade spielt. Wenn sie es nicht bekommt, geht die Welt unter. Ob im Verlauf des anschließenden Heulkonzerts Fabian das Interesse an dem Spielzeug verliert und es eigentlich frei wäre, spielt dann keine Rolle mehr.
Unser kleines Fräulein entdeckt ihren Spaß daran, der Mama in der Küche zu helfen. Hier backt sie, zusammen mit der Mama, einen Kuchen. Natürlich hat sie ihre eigene Küchenschürze!
Fasching 1999 Fräulein Sarah mutiert zur Raubkatze
Basteln und Malen sind Sarahs neue Lieblingsbeschäftigungen. Eine Schere gibt es natürlich nur, wenn Mama oder Papa dabei sind!
5. September 1999 Mit Papa auf dem Spielplatz
Fräulein Sarah wird ein kleiner Wirbelwind. Sie weiß alles, kann alles und macht alles selbst. Auch wenn sie es eigentlich nicht kann. Und sie bringt ihrem Bruder alles bei. Eines Tages sagt sie beim Essen zu mir: „Weißt Du Papa, der Fabian lernt alles von mir!“. Man sollte es eigentlich nicht glauben, denn teilweise isst Fabian besser als Sarah.
13. Februar 2000: Man kann sich nur wundern, wie schnell Sarah den Umgang mit der Maus gelernt hat. Gerade mal vier Jahre alt, zeigt sie ihrem Brüderchen, wie man durch die Löwenzahn-CD ’surft‘.
Tja, das Fräulein ist schon vier und schminkt sich! Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste ‚Kavalier‘ vor der Tür steht!
26. Februar 2000: Spazieren gehen mit Papa und Fabian. Es ist noch kalt. Hoffentlich wird’s bald wieder Frühling!
5. März 2000: Sarah ‚Zuckerfee‘ auf dem Weg zum Faschingsball
29. Januar 2001: Sarahs 5. Geburtstag und ihre Gäste
18. Februar 2001: Im Nachbarort ist Kinderfasching. Fräulein Sarah hat sich von Mama schminken lassen.
27. Januar 2002: Prinzessin Sarahs 6. Geburtstag und ihr geladener Hofstaat
12. September 2002: Unser Mäuschen kommt in die Schule