Ein weiterer Tag, an , die Zeit totzuschlagen. Heute taugt der Wind nicht mal zum Surfen und so gammle ich am Strand herum, verbrenne mir den Pelz und paddle mit Fabian in Ufernähe herum. Fabian ist heute das einzige Kind, das ich ab und zu zu sehen bekomme. Sarah ist den ganzen Tag irgendwo auf Achse. Meist da, wo Andi auch ist.
Mittags versuchen Fabian und ich uns mit der Angel. Letztes Jahr hatte ich mir in Griechenland eine Angel gekauft und sie bis jetzt nicht benutzt. Leider ist das Meer im Bereich der Felsen links vom Strand nicht tief genug. Fabian und ich beschließen, am Abend nach Finikiounda zu fahren, um dort im Hafen unsere Haken ins Wasser zu halten.
Gegen 17:30 Uhr starten wir beide mit dem Motorroller und setzen uns im Hafen auf die Felsen.
Der Umgang mit der Angel ist nicht so einfach.
Fabian hat die nötige Ruhe beim Angeln
Einen Fisch fangen wir. Allerdings ist der für eine Mahlzeit zu klein. Wir schenken ihn einem Griechen, der in der Nähe ebenfalls angelt.
Unter Fabians Popo ist eine Krabbe auf Nahrungssuche. Fabian hat Angst, dass sie zu weit hinauf klettert und ihn in seinen Allerwertesten zwickt.
Nach dem Angeln gehen Fabian und ich in Fini essen. Wir finden eine gemütliche Taverne im Hafen, in der es Spanferkel gibt. Anschließend schlendern wir noch etwas, genehmigen und ein Eis und fahren dann zurück um ins Bett zu gehen. Fabian meint: "Das war heute ein schöner Tag" Es freut mich, wenn er ihm gefallen hat. Mir gefällt es hier überhaupt nicht mehr.