Geocaching im Urlaub

Seit wir Geocaching als aktives Hobby betreiben, lassen wir natürlich auch auf unseren Reisen keine Gelegenheit aus, die eine oder andere Plastikdose am Straßenrand aufzuklauben. Auf diese Seite wollen wir eine kleine Liste mit Links zu unseren Geocaching Aktivitäten innerhalb der Reiseberichte anbieten.

Sommerurlaub 2004

Nachdem wir im Mai 2004 Geocaching als neues Familienhobby entdeckt hatten, kommt mir in Griechenland die Idee, über das Internet-Cafe des Campingplatzes in Finkounda zu recherchieren, ob es auf der Peloponnes auch Caches gibt. Ich finde eine Serie von Caches auf der Halbinsel Mani. Von unserem Standort Finikounda ist das nicht so sehr weit entfernt. Wie es halt so ist, wenn man abends im Urlaub zusammen sitzt: man unterhält sich über alles mögliche – eben auch über unser Hobby Geocaching. Zusammen mit Volkmar, einer Urlaubsbekanntschaft mache ich mich am Montag, den 23. August auf den Weg. Bericht von unserer Cachetour (relativ weit unten). Es bleibt noch zu erwähnen, dass Volkmar jetzt unter dem Namen Mäuseplage selbst Geocacher ist…

Mein Ausflug mit Volkmar ist nur teilweise erfolgreich. Nachdem wir uns zwei Tage nach dem Ausflug von unseren neu gewonnenen Freunden verabschieden, rollen wir mit dem Wohnmobil auf die Mani. Jetzt, im zweiten Anlauf, finden wir auch die Caches, die ich zusammen mit Volkmar aus Zeit- oder Ausrüstungsgründen nicht finden konnte (zum Bericht).

Für die Heimfahrt durch Italien habe ich im Urlaub eine Route ausgearbeitet, die uns an einigen Caches vorbei führt. So wird auch eine längere Autofahrt zum kurzweiligen Abenteuer (zum Bericht).

Sommerurlaub 2005

Bei der Planung dieses Urlaubs wurde Geocaching fest eingeplant. Sowohl für die Strecke nach Griechenland, als auch für Griechenland selbst, habe ich bereits vor der Reise die erforderlichen Recherchen auf geocaching.com durchgeführt.

Auf der Strecke durch die Schweiz nach Brindisi/Italien liegen einige Caches. Wir haben für die Fahrt beliebig viel Zeit, denn die Fähre nicht Griechenland ist nicht gebucht. An folgenden Tagen findet man Berichte vom Cachen während der Fahrt: 27. Juli, 28. Juli und 29. Juli. Auch im Urlaub führt uns der Weg zu dem einen oder anderen Cache, zum Beispiel am 4. August. Am 8. August fahren Fabian und ich auf die kleine Insel Bourtsi, wo ebenfalls ein Cache versteckt ist. 

Auch in diesem Urlaub haben wir wieder geduldige Zuhörer, als wir abends am Grillfeuer von unseren Cache-Abenteuern erzählen. Um einmal praktisch zu demonstrieren, wie so ein Mikro-Cache versteckt sein kann, besuchen wir gemeinsam mit unseren Freunden, Familie Fritz, den Cache „A Mani Adventure 1“, den wir im Jahr zuvor bereits gefunden hatten. Wir befinden uns ohnehin auf der Fahrt durch Kardamylli und nutzen den schönen Parkpatz nahe der Cachelocation auch gleich zum Übernachten (zum Bericht).

Sommerurlaub 2006

Auch dieses Jahr steht uns wieder viel Zeit zur Verfügung. Gemäß dem Motto „der Weg ist das Ziel“ habe ich die Fahrt nach Venedig, von wo aus wir nach Griechenland übersetzen wollen, wieder einmal als Cachetour ausgearbeitet. An folgenden Tagen der Hinfahrt findet man Cacheberichte: 2. August, 3. August, 4. August und 5. August.

Aber auch während des Urlaubs gibt es einige Caches zu finden. Am 12. August brechen wir zur einer Tour ins Hinterland der Peloponnes auf, wo ich schon vor unserer Reise Caches recherchiert hatte. Am 15. August erwandern wir uns einen Cache, der in einem alten Kloster versteckt ist. Am 10. September finden wir den letzten Cache auf dieser Griechenlandreise.

Polen 2007

Zum Geocaching in Polen gibt es folgendes zu berichten. Vor Beginn unserer Reise habe ich 100 Traditional Caches in ganz Polen ermittelt. Unsere Reiseroute habe ich teilweise so gelegt, dass sie an den Caches vorbei führt. Nach mehreren vergeblichen Suchaktionen mit zum Teil erheblichen Umwegen oder weiten Anfahrten mit dem Roller habe ich das Cachen in diesem Uralub jedoch weitestgehend aufgegeben. Nur einen Cache konnte ich wirklich finden. Alle anderen befanden sich nicht mehr am beschriebenen Platz. Nach einiger Zeit habe ich es auch aufgegeben, die „Not-Founds“ überhaupt noch zu loggen – zumal ich bei meinen sporadischen Internetaufenthalten anderes zu tun hatte.

Bei der geringen Suchfrequenz in Polen, die man anhand der Logeinträge nachvollziehen kann, ist es kein Wunder, wenn sich die Cacheverstecker nach einiger Zeit nicht mehr um ihre Caches kümmern und das Hobby einfach an den Nagel hängen. Mein Fazit für Polen: Geocaching ist hier noch nicht in vernünftigem Maße möglich.

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