Wir werden vom Wecker geweckt. Die Anderen sind ebenfalls schon wach. Ohne große Vorbereitungen starten wir die Wohnmobile und fahren zu den Tauchfelsen. Auf unsrem Parkplatz vom Vortag steht bereits ein deutscher Campingbus. Der verbleibende Platz reicht jedoch für unsere drei Wohnmobile. Inzwischen ist es 8:30 Uhr. Die Felsen liegen noch im Schatten der Berge. Die Zeit reicht also noch zum Frühstücken.
Danach packen wir Männer und Kinder unsere Bade- und Tauchsachen und klettern zu den Felsen hinunter. Die Frauen bleiben zunächst oben bei den Wohnmobilen. Uli möchte unseren keinen Nakos untersuchen. Sie kennt sich aus, weil sie bei einem Tierarzt arbeitet.
Sarah und Fabian, sowie die beiden Jungs springen gleich wieder aus den unterschiedlichsten Höhen ins Wasser und wir Väter schauen ihnen dabei zu.
Fabian stürzt sich todesmutig in die Tiefe
"Winke, Winke!"
Später erkunden wir gemeinsam die Höhle und entdecken, dass es noch viel tiefer hinein geht, als wir gestern erkundet hatten. Wir haben zu früh umgedreht, weil wir einen kleinen Durchstieg zur nächsten Halle nicht entdeckt hatten.
Wir baden und schnorcheln einige Zeit. Schließlich wird es Zeit, sich zu verabschieden. Wenn wir heute noch zum Lidl in Kalamanta wollen, müssen wir aufbrechen. Morgen ist Sonntag und da hat der Lidl geschlossen. Wir verabreden, uns kurz vor der Heimfahrt nochmals zu treffen. Die Schwenders und die Schwendners wollen weiter nach Githio und unsere Tour geht Richtung Faneromeni oder Finikounda, letzteres ist noch nicht abschließend festgelegt. Auf jeden Fall wollen wir allmählich zur Westküste der Peloponnes.
Gegen 17:00 Uhr erreichen wir den Lidl (N37 02.035 E22 06.019). Wir bunkern Getränke und Vorräte, bevor wir unsere Fahrt fortsetzen. In Petalidi haben wir schon einmal Gyros-Pitta gegessen, also planen wir, dort zu Abend zu essen. Wir entdecken dort jedoch auch eine Spanferkel-Braterei und somit steht fest, was es heute zum Essen gibt: ein Kilo Spanferkel.
Zum Essen stellen wir uns an den Strand von Petalidi. Dort haben wir schon einmal unbehelligt eine Nacht verbracht. Nach dem Essen gehen wir noch baden. Eine Stranddusche in direkter Nähe erlaubt es uns, vor dem zu Bett gehen nochmals das Salz von der Haut zu waschen.
Als wir ankamen, waren wir das einzige Wohnmobil am Strand. In der Abenddämmerung fällt jedoch wieder eine italienische Wohnmobilarmada, bestehend aus vier Mobilen über den Strand her. Tja,- ich „liebe“ die italienischen Wohnmobilisten, die wie Heuschrecken unterwegs sind.