Freitag, 25. Juni 1999

Irgendwie ist mir heute morgen nicht ganz wohl in der Magengegend. Ich verzögere das Aufstehen so lange wie möglich. Da unsere Lebensmittelvorräte aber stark abgenommen haben und auch kein Brot für das Frühstück mehr da ist, bleibt mir nichts anderes übrig: ich muß einkaufen fahren.

P014482.jpg (18205 Byte)Der Himmel ist heute etwas bedeckt. Nur vereinzelt läßt sich die Sonne in ihrer ganzen Pracht blicken. Wir frühstücken im Schatten der Wohnmobile direkt neben dem Meer. Danach gehen die Kinder baden und wir Männer ziehen uns in die Mobile zurück, um etwas zu schreiben.

Im Laufe des Vormittags kommt Uwe mit der Idee, er habe im Schulz noch von einem anderen Strand auf der Halbinsel Pelios gelesen. Er wolle ihn zusammen mit Ulrike erkunden und fragt nach, ob wir Lust haben, ihn zu begleiten. Wir haben und alle Kinder auch.

P014485.jpg (25920 Byte)Es wird ausgelost, wer bei mir mitfahren darf und Sabrina gewinnt. Bei Helmut fährt Christoph mit und gemeinsam brechen wir zu einer neuen Abenteuertour auf den Spuren des Schulz auf…

P014493.jpg (15797 Byte)Wir finden die Strände, wundern uns aber, wie der Schulz mit einem Wohnmobil hier hergekommen sein will. Für unsere fahrbaren Appartements sind die Holperpisten jedenfalls nicht geeignet.

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Nun ja, wir haben die beschrieben Strände jedenfalls besucht und machen uns auf den Rückweg. Unterwegs kaufen wir noch eine Wassermelone, die gerade so in den Koffer meines Rollers paßt. 13 Kilo wiegt das Monstrum. Am Strand wird das Ding sofort geschlachtet und die Kinder stürzen sich mit Begeisterung darauf.

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Als es wieder Abend wird, beginnt die gleiche Prozedur, wie am Vortag: zusammenpacken und essen gehen. Die Kinder bestehen darauf, in die gleiche Taverne zu gehen, wie am Vortag, denn hier gibt es die kleinen, niedlichen Hundebabys. Annika würde den kleinen, schwarzen am Liebsten mitnehmen…

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Der heutige Abend verläuft etwas unspektakulärer als der letzte. Wir trinken nur Bier und beenden den Abend auch etwas früher. Ich schreibe noch etwas an meinem Tagebuch und als alles um mich herum bereits schnarcht, gehe auch ich zu Bett.