Heute morgen hat sich Helmut um das Brot gekümmert. Wir decken eine große Frühstückstafel im Schatten unserer Markise. Heute bleiben wir noch hier, haben wir kurz zuvor beschlossen. Das Plätzchen ist einfach herrlich. Wo kann man schon so nah am Wasser stehen? Die Kinder können den ganzen Tag baden, während wir sie vom Auto aus beaufsichtigen.
Außerdem haben wir beschlossen, daß heute der Tag der Kinder ist. Da die Grazien (Annika und Sabrina), aber auch die kleineren (Matthias und Nadja) sich bis jetzt von hinten und vorne bedienen ließen, haben die Eltern beschlossen, daß das Geschirr heute mal von den größeren Kindern abgewaschen und abgetrocknet wird. Die Eltern ernten zwar heftigen Protest, aber das hilft nichts.
Nachmittags wird der Schatten vor den Mobilen immer weniger. Deshalb spannen wir ein Tuch vor der Markise und essen im Schatten zu Mittag. Nachdem ich gestern von der Rollertour einen Zopf Knoblauch mitgebracht habe, hat Annemarie einen Riesentopf Knoblauchsuppe gekocht und alle stürzen sich mit Heißhunger darauf.
Später mache ich eine kleine Erkundungsfahrt mit dem Roller und als es dunkel wird, holen Helmut und ich einige Pizzen, die wir in gemütlicher Runde gemeinsam verspeisen.