Mittwoch, der 4. August 2010

Um 8:00 Uhr wache ich auf und sehe durch die Dachluke blauen Himmel. Die Sonne scheint! Ist das schön! Da werden die Kinder sich freuen. Im Augenblick schlafen die beiden jedoch noch. Ich stehe auf, dusche mich und bereite dann das Frühstück vor. „Die Sonne scheint!“ sind auch die ersten Worte von Sarah, als sie die Augen aufschlägt.

Der heutige Frühstückstisch

Nach dem Frühstück waschen wir schnell ab und räumen unsere mobile Ferienwohnung so weit auf, dass wir weiter fahren können. Der nächste Ort heißt Schwarz. Dort befindet sich ein Cache an einem Findlingsgarten.

Fahrt nach Schwarz

Der Findlingsgarten

Nachdem wir erfolgreich gesucht und unseren Found ordnungsgemäß geloggt haben, suchen wir in der näheren Umgebung nach einem Badeplatz. Eigentlich brauchen wir gar nicht lange zu suchen. Schwarz liegt direkt an einem See und verfügt über ein schöner kleines Strandbad (N53 13.708 E12 47.311). Wir sind uns einig: hier bleiben wir. Bepackt mit Badetüchern, Decke und Luftmatratze begeben wir uns auf die Liegewiese am Seeufer. Die Kinder springen ins Wasser und ich schaue zu.

Überall am Ufer sind kleine Pfahlbauten errichtet, die wahrscheinlich als Wochenendhäuschen dienen

Unser heutiger Badestrand

Fabian wird eingeschmiert

Und ab ins Wasser!

Fabian und Sarah auf der Luma

Das macht offensichtlich Spaß

Später hat Fabian die Idee, ein Tretboot zu mieten und etwas auf dem See herumzufahren. Also gut: wir bezahlen 9 Euro für eine Stunde und fahren von 12 bis 13 Uhr auf dem See spazieren. Vom Boot aus kann man schön die Datschen am Ufer besichtigen. Jede dieser Holzhütten verfügt über eine Terrasse, einen Anlegesteg und ein Bootshaus.

Ablegemanöver

Der Käpten und sein erster Offizier

Fabian ist der König der Welt!

Am Ufer sieht man herrliche Plätzchen

Fabian ist zufrieden!

Spàter liegen wir faul in der Sonne oder plantschen im See. Gegen 16:00 Uhr packen wir zusammen und gehen zum Wohnmobil zurück. Fabian erklärt mir, dass er zum nächsten See möchte. Unser Wohnmobil benötigt Diesel, also lassen wir uns vom Navi zur nächsten Tankstelle führen. Die Tankstelle befindet sich in Mirow. Dort gibt es auch einen Geldautomat, an dem ich meinen Geldbeutel nachtanken kann. Außerdem warten hier drei Caches am Mirowsee darauf von der Cachemaus gefunden zu werden. Ein kostenfreier Wohnmobilstellplatz (N53 16.565 E12 48.737) macht unser Glück perfekt. Hier werden wir heute bleiben.

Der Stellplatz von Mirow

Hier gibt es Kanäle wie im Spreewald

Überall liegen Boote und stehen kleine Ferienhütten am Ufer

Kleine Paradiese

Die Seen sind mit Kanälen verbunden. Hier kann man auch toll Hausbooturlaub machen

Teilweise liegen hier richtig dicke Yachten in den Seen

Ich gehe die Caches suchen, Sarah begibt sich in die Stadt um zu shoppen und Fabian ist glücklich, dass wir weg sind und er in Ruhe Bomberman spielen kann. Nachdem ich den dritten Cache gefunden habe, kaufe ich leckeren Fisch, frische Brötchen und kehre mit meiner Beute zum Wohnmobil zurück. Jetzt gibt’s leckere Fischbrötchen. Sarah verschmäht den Leckerbissen allerdings. Sie ißt lieber Salami aufs Brötchen. Nach dem Essen machen wir drei uns nochmal auf den Weg ins Städtchen. Erst gibt’s ein Eis und dann schlendern wir in den Schloßpark und auf die so genannte Liebesinsel.

Leckeres Eis in der Abendsonne

Sarah

Fabian

Sarah und Fabian auf der Liebesinsel

Sarah fühlt sich offensichtlich wohl

Sarah posiert im Schloßgarten

Und noch ein Portrait von Sarah

Gerade habe ich festgestellt, dass unsere Homepage seit der Umstellung über eine halbe Million Besucher hatte. Es scheint eine Menge Mitleser zu geben. Gestern fehlten uns noch ca. 150 Besucher bis zur 500.000!

Noch ein kleiner Tipp: Wer sich so gar nicht vorstellen kann, wo wir uns gerade herumtreiben, der kopiert einfach die im Text immer wieder angegebenen GPS-Koordinaten in das Suchfeld von Google Maps. So bekommt man sehr schnell angezeigt, welcher Ort sich hinter den angegebenen Koordinaten verbirgt.