Samstag, 7. Juni 2003

Heute, beim Frühstück, beschließen wir, an die Ostküste zurück zu kehren. Das Wetter ist nicht so heiß wie an den letzten Tagen. Das ist ideal zum Fahren.

Am Horizont zieht ein Gewitter auf und man hört es in einiger Entfernung auch bereits rumpeln.

Auf dem Rückweg von Pisconas auf die befestigte Straße nach Arbus kommen wir wieder an den verlassenen Bergwerken vorbei. Die Ruinen sind teilweise sehr eindrucksvoll.

Die Route, die wir uns ausgesucht haben, führt an der Giara vorbei. Die Giara ist eine Hochebene, auf der es noch frei lebende Wildpferde geben soll. Eigentlich haben wir vor, hier mit den Fahrrädern einen Ausflug zu unternehmen. Als wir jedoch ankommen sind beide, uns bekannte Wege hinauf auf die Hochebene gesperrt.

Und weil es bereits 16:30 Uhr ist, als wir auf halbem Weg nach oben umdrehen müssen, beschließen wir, weiter zu fahren. Für unser Sarah-Mäuschen ist das zwar eine Enttäuschung, aber wir ziehen es vor, die kurvige Bergstrecke über Seui und Ierzu, hinüber an die Ostküste, heute noch hinter uns zu bringen. Für die Kinder ist das Meer das Wichtigste.

Obwohl es eine kurvenreiche Strecke ist, die wir uns heraus gesucht haben, genießen wir die Fahrt. Die Kinder schauen derweil hinten einige Benjamin Blümchen Videos an. So sind alle zufrieden und wir können in Ruhe fahren. In Ierzu holen wir uns eine Pizza und essen zu Abend.

Anschließend gehen die Kinder ins Bett und wir fahren noch bis an die Küste. Dort suchen wir uns einen Stellplatz für die Nacht.