Sonntag, 11. September 2005

Unser Übernachtungsplatz ist sehr ruhig. Nur ein paar Jugendliche, die in der Nacht über den Platz gehen, können es sich nicht verkneifen, mal kräftig an die Wände des "Wohnwagens" zu klopfen. Annemarie liegt danach eine halbe Stunde wach und wartet auf die Rückkehr der Bande, aber die waren wohl nur auf dem Heimweg.

Am frühen Morgen beginnt es zu tröpfeln. im Laufe des Morgens braut sich ein herzhaftes Gewitter zusammen, wobei das Wasser in Sturzbächen vom Himmel fällt und den schönen, griechischen Staub von unserem Wohnmobil spült. Wie jeden Morgen, brauchen wir auch heute wieder einmal fast zwei Stunden, bis wir endlich fertig sind und weiter fahren können.

Einige Caches liegen auch noch auf der Strecke, aber bei diesem Regen brauchen wir nicht daran zu denken, anzuhalten und auszusteigen. Ich habe heute morgen nach sechs Wochen das erste Mal wieder eine lange Hose angezogen.

Als wir gegen Mittag am Zuger See vorbei kommen und dort, unweit der Strecke ein Cache verzeichnet ist, halten wir an, um uns die Beine zu vertreten und den Cache zu suchen.

Tief hängende Wolken über dem Zuger See

Die Fahrt geht weiter und als wir am Nachmittag Schaffhausen erreichen, scheint sogar die Sonne. Auch hier suchen und finden wir einen Cache und sehen dabei den Rheinfall einmal von der anderen Seite.

Der Rheinfall

Am Abend kommen wir wohlbehalten zu Hause an. Es erwarten uns ein Berg Post und eine maunzende und schmusebedürftige Trixi. Der Alltag hat uns wieder, aber es war sehr schön und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Der Reisebericht wird in der nächsten Zeit noch etwas überarbeitet. Das Tracklog der gesamten Tour werde ich, wenn ich es fertig gestellt habe, zum Herunterladen anbieten. Es kann aber noch eine Weile dauern, bis ich damit fertig bin. Im Augenblick gibt es eine Menge andere, wichtigere Dinge zu erledigen…

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