In der Nacht fällt das Gewitter nochmals mit voller Stärke über uns her. Am Morgen scheint jedoch die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Nach dem Frühstück fahren wir weiter.
Die Strecke führt durch eine wunderschöne Landschaft am Montserrat vorbei.
Um nicht in das Verkehrsgewühl von Barcelona zu geraten, biegen wir bei Martorell Richtung Vilafranca del Penedès ab und erreichen die Küste erst bei Torredembarra. Hier finden wir zu unserer Überraschung gleich einen Platz am Strand, an dem auch einige Wohnmobile parken.
Wir stellen uns dazu und lassen die Kleinen schnell an den Strand. Die sind natürlich froh, ihr geliebtes Meer wieder zu sehen. Den ganzen Nachmittag verbringen wir hier.
Am frühen Abend packen wir jedoch zusammen, um diesen Platz zu verlassen, denn eine Tafel verbietet es Wohnmobilen, hier zwischen 22:00 und 8:00 Uhr zu parken. Annemarie meint zwar, die anderen blieben bestimmt auch stehen, aber ich will es am ersten Tag in Spanien nicht auf Ärger mit der Polizei ankommen lassen.
Wir fahren an diesem Abend noch ein Stück. Es geht an Tarragona vorbei, immer entlang der Küste.
In Santa Magdalena de Pulpis verlassen wir die Nationalstraße auf Verdacht und finden in der Ortschaft einen idealen Übernachtungsplatz auf einem ebenen Gelände, welches zu besseren Zeiten wohl mal ein Fußballplatz gewesen sein muss.