Dienstag, 5. September 2006

Heute möchten wir weiter fahren. Nur unser Ziel steht noch nicht ganz fest. Es stehen zwei Vorschläge zur Diskussion: das antike Messini oder eine Tour entlang der langen Sandstände an der Westküste entlang Richtung Norden. Nachdem wir uns von Rainer und Valina verabschiedet haben, die ebenfalls weiter fahren, brechen wir auch auf. Zuerst besuchen wir die Ochsenbauchbucht, denn wir hoffen, dass die Bucht etwas windgeschützter ist und wir zum baden kommen. Der Wind ist wieder sehr stark.

Badestopp in der Ochsenbauchbucht

Das Baden macht nur direkt im Windschatten des Felsens Spaß. Sarah hat heute morgen über Rückenschmerzen geklagt und darf nun nicht ins Wasser. Mama glaubt nämlich, dass Sarah durch den kühlen Wind Zug an die Nieren bekommen hat. Also fällt unser Badestopp sehr kurz aus und wir setzen die Fahrt fort. Allerdings brauchen wir nicht weit zu fahren: nach 10 Kilometern erreichen wir den Strand Mati und beschließen spontan, stehen zu bleiben. Hier weht der Wind auch nicht so stark.

Es stehen schon einige Wohnmobile an diesem Strand und wir parken vorsichtig dazwischen, um keinen Eindruck von Camping zu hinterlassen. Auch wenn andere sich hier sehr häuslich nieder gelassen haben.

Jeder Strand, an dem wir stehen bleiben, bietet unseren Kindern etwas Besonderes. Waren es in Faneromeni das Schiffswrack und der Inselfelsen und in Romanos die Kletterfelsen so ist es hier eine kleine Süßwasserquelle, die direkt auf dem Sandstrand entspringt, aber auch gleich wieder im Sand versickert. Die Jungs aus dem Nachbarwohnmobil und Fabian spielen den ganzen restlichen Tag mit ihren Autos an der Quelle, bauen Dämme, Stauseen und Wasserleitungen. Auch Sarah findet in Lara Sofie, der Tochter unserer Nachbarn mit dem Bimobil eine neue Freundin für die nächsten ein bis zwei Tage.

Die Jungs an ihrer Quelle

Am Abend wird gegrillt. Nachdem ich gestern Abend nicht dazu kam, das in Gargaliani eingekaufte Fleisch zu grillen, muss es heute verarbeitet werden.

Unser Plätzchen in der Abendsonne

Nach dem Essen setzen wir uns mit unseren heutigen Platznachbarn zusammen und unterhalten uns.

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