Gestern Abend stellte ich das Wohnmobil im Hafengelände, jedoch am Anfang der Mole ab. In der Nacht wurde es Annemarie zu laut, sodass sie sich kurz entschlossen hinter das Lenkrad klemmte und bis ans Ende der Mole fuhr.
Ganz hinten, neben den Yachten, befindet sich unser heutiger Schlafplatz.
Am Morgen erwache ich durch das laute Rasseln eines Ankers draußen auf dem Meer. Ich schaue zum Fenster hinaus und sehe drei neue Kreuzfahrtschiffe: zwei liegen im Hafen, ein drittes ankert draußen. Ganze Armadas von Bussen sind bereits unterwegs aus dem Hafen Richtung Pirgos und wahrscheinlich weiter Richtung Olympia.
Nachdem auch der Rest der Familie wach ist, fahren wir im Hafen weiter nach vorne, näher an die Stadt, damit wir es nicht so weit zum Bäcker haben. Nach dem Frühstück fahren wir weiter. Unser nächstes Ziel ist Skafidia Beach, der als kleiner Sandstrand in der Karte vermerkt ist. Allerdings gefällt es uns hier nicht so sehr. Wir finden auch einen schönen Strand in der Nähe, dessen Zufahrt jedoch zu steil und von Bäumen überwachsen ist, sodass wir ihn nicht erreichen können. Nach einigen weiteren vergeblichen Versuchen, neue Strände zwischen Pirgos und Killini zu finden, entscheiden wir uns dafür, weitere Experimente zu unterlassen und direkt den Golden Beach anzufahren. Dort wollen wir die restlichen Tage bis zur Abfahrt unserer Fähre verbringen.
Beim Lidl in Amaliada (N37 47.031 E21 19.484) kaufen wir nochmals ein und dann fahren wir auf direktem Weg nach Kastro zum Golden Beach. Hier sieht es fast aus wie auf einem Campingplatz. Jedoch haben wir Glück und ein schöner Platz wird kurze Zeit nach unserer Ankunft frei.
Unsere letzte Station in diesem Urlaub: Golden Beach
Hier finden wir sogar noch einen Baum, an dem wir für Fabian eine Hängematte befestigen können.
Ein Platz für Fabi
In Kastro besorge ich Fleisch für den Abend und als es dämmert, baue ich den Grill auf. Am Abend sitze ich noch lange mit unserem neuen Wohnmobilnachbarn zusammen und unterhalte mich über das Surfen. Heute war der Wind sehr stark. Wenn der Wind so bleibt, wird er mir morgen ein paar Dinge zeigen.