Donnerstag, der 26. August 2010

Heute morgen erwache ich von einem Rasenmäher. Die Wiese rund um den Stellplatz wird gemäht. Da das Hinterteil unseres Wohnmobils in den Rasen ragt, wird bis ans Wohnmobil heran gemäht. Ein Blick auf die Uhr: es ist 7:00 Uhr. Kurze Zeit später ist an Weiterschlafen ohnehin nicht mehr zu denken. Direkt hinter uns befindet sich eine Schule und die ersten Schulkinder treffen ein. Ich stehe auf, ziehe mich an und schleiche mich ins Führerhaus. Die Kinder scheinen nichts von dem morgendlichen Lärm mitbekommen zu haben. Ich lasse sie schlafen.

Die Fahrt geht wieder auf die A7. Ich zockle gemütlich dahin. Teilweise ist die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt. Wenn die Kinder während der Fahrt noch im Bett liegen, fahre ich ohnehin langsamer und noch vorsichtiger. Zwischendurch halte ich immer wieder einmal, um schnell einen Rastplatz-Cache zu suchen. Irgendwann fahre ich von der Autobahn ab, um gleich darauf mit frischen Brötchen wieder aufzufahren. Gegen 9:30 Uhr halte ich auf einem Parkplatz, um das Frühstück zuzubereiten. Die Beiden liegen noch im Bett und genießen das Geschaukel.

Aufstehen!

Blick vom Aussichtsturm der Raststätte „Taunusblick“

Nach dem Frühstück legen wir eine längere Pause ein, in der ich mich nochmals etwas hinlege. Ich bin heute morgen sehr früh aufgestanden und bin noch müde. Eine halbe Stunde später geht es ans Geschirr abspülen und dann fahren wir weiter. Um 14:00 Uhr wollten wir eigentlich in Viernheim sein. Gegen 15:00 Uhr erreichen wir unser Ziel, die Familie Schröder.

Es gibt ein großes Hallo, man sieht sich viel zu selten. Den restlichen Tag sitzen wir zusammen und unterhalten uns. Am späten Nachmittag fahren Sarah, Fabian, Philip und Simon mit dem Fahrrad Minigolf spielen. In der Zwischenzeit kommt Robert von der Arbeit und es wird ein gemütlicher Abend, den wir leider früher als gewohnt beenden müssen. Schließlich sind in Hessen der Sommerferien schon seit zwei Wochen vorüber. Philip und Simon müssen morgen früh zur Schule. Aber auch für Sarah und Fabian wird es allmählich Zeit, dass sie sich wieder an normale Zeiten gewöhnen. Ihren normalen Tagesrhytmus haben sie in den letzten vier Wochen verloren.

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