Freitag, 25. Juli 1997

Um 9:00 Uhr morgens beginnt unsere Fahrt. Wir fahren über die Schweiz, das ist für uns günstiger, als über den Brenner.

Während den Fahrpausen erkundet Sarah die Funktionsweise der Bedienelemente des Cockpits

Da ich in Deutschland keine digitalen Videokassetten mehr bekommen habe, versuche ich mein Glück in Zug. Hier finde ich einen Video-Discounter, der noch sieben Kassetten vorrätig hat. Aus Dummheit oder falscher Sparsamkeit nehme ich nur fünf. Später werde ich mich über diesen Fehler noch ärgern, denn im Verlauf des Urlaubs wird das Kassettenmaterial knapp und in Griechenland weiß selbst Sony noch nichts von der Existenz digitaler Videokameras.

Auf Rastplätzen übernachtet man am Besten zwischen mehreren anderen Wohnmobilen

Es ist eine gemütliche Fahrt mit vielen Pausen. Bis zum Gotthardtunnel ist das Wetter schlecht. Als wir den Tunnel verlassen ist es heiß. Man merkt: jetzt sind wir im Süden. Wir kommen an diesem Tag noch bis Bologna.

Da wir es überhaupt nicht eilig haben, bleiben wir bei Einbruch der Dunkelheit auf einem Rastplatz stehen um zu übernachten. Wenn man keine Fähre gebucht hat, kann man sie auch nicht verpassen. Es ist noch ein gutes Stück bis Bari und wir rechnen ohnehin damit, einige Tage auf einen freien Fährplatz warten zu müssen.