Donnerstag, 11. August 2005

Wieder einmal erweist sich unser Übernachtungsplatz als gut gewählt. Wir verbringen eine äußerst ruhige Nacht und schlafen fast bis 9:30 Uhr.

Am Sportplatz von Leonidio

Nach dem Aufstehen und einem kurzen Frühstück nehmen wir die Bergstrecke Leonidio-Kosmas-Skala unter die Räder. Schon die Ortsdurchfahrt von Leonidio war früher für Wohnmobilkapitäne ein echtes Abenteuer. Wer sein Wohnmobil nie ohne einen Kratzer durch die engen Gassen von Leonidio gequetscht hat, der hat Griechenland nicht richtig erlebt. Nun, um eine Attraktion ist Griechenland jetzt ärmer, denn in Leonidio wurde viel gebaut. Es gibt eine Umgehungsstrasse für den Ortskern. Inzwischen kommen auch Warmduscher und Mietmobilfahrer hier ohne Kratzer durch.

Die Bergstrecke zwischen Leonidio und Kosmas

In Kosmas, dem Bergdorf auf 1100 Metern Höhe hat sich allerdings nichts verändert. Unsere Ortsdurchquerung sorgt wieder einmal für einen kleinen Aufruhr mit jeder Menge Rangieraktivität auf dem Hauptplatz. Der Rest der Strecke hinab bis Skala ist eher unattraktiv. In Skala angekommen, essen wir wieder einmal Gyros Pitta. Danach suchen wir uns einen Strand zum Baden.

Unvorstellbare Mengen Orangen

Die Bucht von Skala ist zwar als langer Sandstrand in der Karte verzeichnet, tatsächlich gibt es hier nur unendlich große Orangenplantagen und jede Menge Müll am Strand. Wir fahren an einer Stelle bis zum Strand vor (N36 48.244 E22 42.472), kehren jedoch enttäuscht wieder um. Die riesigen Plantagen voller reich beladener Orangenbäume faszinieren uns jedoch.

Durch endlose Plantagen voller reich tragender Orangenbäume windet sich die schmale Strasse

Am letzten Zipfel der Bucht, bei Glikovrisi finden wir einen schönen Platz zum Baden (N36 48.083 E22 45.805). In der Nähe dröhnen die Lautsprecherboxen einer Strandbar mit aktueller Discomusik. So können wir im Wasser herumtoben und dazu Kylie hören. Direkt neben dem Wohnmobil befindet sich eine Stranddusche, an der wir uns hinterher von dem Seegras befreien können, welches sich im Wasser befindet. An dieser Stelle ist das Meer sehr flach und ideal zum Toben für Kinder geeignet.

Badeplatz bei Glikovrisi

Wir verbummeln hier den Nachmittag und fahren am frühen Abend weiter Richtung Papadianiko und Plitra. Wir wollen nachschauen, ob es die Taverne von Vasilis immer noch gibt und ob man dort noch stehen kann. Zunächst fahren wir an den Strand von Plitra, wo wir das Wohnmobil an einem kleinen Badestrand neben einer Armada italienischer Wohnmobile abstellen und in das klare Meer springen.

Die Badebucht von Plitra

Annemarie erkundet inzwischen die Bucht zu Fuß und findet auch die Taverne von Vasilis. Man kann dort immer noch stehen, wenn man bei Vasilis zum Essen geht. Allerdings gibt es keinen Platz mehr für uns und so baden wir in Plitra bis in die frühen Abendstunden. Wir werden heute Nacht hier bleiben. Am Abend gehen wir in eine kleine Taverne am Hafen zum Essen.

Abendessen

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