Samstag, 2. September 2000

Heute morgen richten wir uns für die Weiterfahrt. Bereits vor zwei Tagen habe ich einen schönen Platz am Strand von Santa Lucia erkundet und heute möchten wir dorthin umziehen. Unser Wasservorrat hat bis heute gereicht, aber jetzt ist der Tank wirklich leer. Dies bestärkt uns in unserem Vorhaben. 

Nach dem Frühstück brechen wir auf. Marion, Ralf, Marie und Tom werden ebenfalls nachkommen, haben sie angekündigt. Unterwegs versuchen wir auf den beiden Campingplätzen von Santa Lucia unsere Toilette zu entsorgen, jedoch vergeblich. Ziemlich unfreundlich werden wir jeweils weitergeschickt. Den Campingplatzbetreibern sind die unabhängig umher reisenden Wohnmobilisten offensichtlich ein Dorn im Auge. 

Am Brunnen von Santa Lucia füllen wir unsere Wassertanks und Kanister. Danach nehmen wir die abenteuerliche Zufahrt zu unserem nächsten Stellplatz in Angriff. Der Weg dorthin ist nicht nur sehr holprig, es besteht darüber hinaus auch die Gefahr, im losen Sand stecken zu bleiben. Es passiert jedoch nichts. Wir stellen uns auf ein ebenes Plätzchen mit festem Untergrund und wenig später treffen auch die Meyers (Marion, Ralf, Marie und Tom) ein. 

Unsere neuen Freunde haben ein schönes schattiges Plätzchen gefunden

Wir sitzen zusammen im Schatten der Bäume und warten die größte Mittagshitze ab. Fabian macht derweil ein kleines Schläfchen.

Umgefallen…

Später am Nachmittag gehen wir dann ans Meer, wo Sarah und Fabian ausgelassen in dem flachen Wasser herumtoben. Besonders die Wellen haben es dem Kleinen angetan. Er kann gar nicht genug davon bekommen, sich vom Wasser überspülen zu lassen. Marie ist von den Wellen nicht so begeistert.

Am Abend holen Ralf und ich mit den Rollern im nahegelegenen Santa Lucia einige Pizzen. Als es dunkel ist, dürfen die Kinder mit ihren Taschenlampen den Strand erkunden.

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