Freitag, 1. September 2006

Heute komme ich gleich zweimal in den Genuss, mit Uli zusammen Katamaran zu fahren. Am Vormittag ist der Wind anfangs recht ruhig bei ungefähr 3 Windstärken. Ab und zu frischt er etwas auf Uli erklärt mir die wichtigsten Grundbegriffe des Kat-Segelns. Am Nachmittag geht es dann mehr zur Sache. In Böen hat der Wind jetzt 5 Windstärken. Wir liefern uns ein Wettrennen mit einem Surfer und überholen ihn am Ende. Kat fahren ist eine tolle Sache, stelle ich fest. Allerdings ist es mit einem hohen Materialaufwand verbunden. Mit solch einem Gerät ist man an einen Platz gebunden, denn wenn man den Kat einmal aufgebaut hat, packt man ihn so schnell nicht wieder ein.

Die Kinder haben die Bäume des Campingplatzes entdeckt. Dort oben macht Gameboy spielen offenbar noch mehr Spaß.

Auf unserem Campingplatz treibt sich ein streunender Hund herum, der sich in die Hündin eines Österreichers verliebt hat. Alle mögen diesen Hund, der inzwischen von allen Filou genannt wird. Filou himmelt die Österreicher an, aber die haben klar gemacht, dass sie ihn nicht mitnehmen werden. Da Annemarie einen Hund möchte, versucht sie Filou an uns zu gewöhnen. Ich stehe der Sache eher skeptisch gegenüber. Filou hat zwar ein sehr liebes Wesen, lässt sich aber kaum an die Leine legen. Man merkt an seinem Verhalten, dass er zwar still hält, wenn man ihn streichelt, dass er aber eigentlich zurück zu den Österreichern möchte.

Filou hätte die Chance gehabt, unser Hund zu werden.

Es bleibt aber beim Versuch, den Hund an uns zu gewöhnen. Filou ist und bleibt ein Streuner.

Mein Handy funktioniert nicht mehr. Ich kann keine GPRS-Verbindung mehr herstellen. Hoffentlich handelt es sich nur um ein temporäres Problem, sonst endet meine Berichterstattung von unterwegs.

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