Montag, 3. September 2007

In der Nacht hat es wieder gehörig geregnet und gestürmt.

Unser heutiger SchlafplatzUnser heutiger Schlafplatz

Es ist kurz vor 11, als wir endlich fertig sind und weiter fahren können. Wir fahren nach Darlowo, wo wir einen Lidl finden (N54 25.205 E16 24.168) und einen Großeinkauf starten, um unsere Vorräte aufzufüllen. Danach besuchen wir den hiesigen Stadtstrand. Wir stellen das Wohnmobil in Nähe der Ostsee ab (N54 26.617 E16 23.48) und gehen zum Strand. Es ist ziemlich windig, aber das macht uns nichts aus. Sissy buddelt wieder ihre Löcher und jagt Steinen hinterher. Inzwischen hat sie gelernt, die Wellen richtig einzuschätzen. Sie traut sich näher an die auslaufenden Wellen heran und weicht ihnen geschickt aus.

Panzersperren als StrandschutzPanzersperren als Schutz der Küste von Darlowo

Eine halbe Stunde später fahren wir weiter. Wir möchten möglichst nahe am Meer entlang fahren und nehmen deshalb Kurs auf Debki. Inzwischen haben wir Hunger bekommen. Auf der Fahrt durch Debki sehen wir ein Fischrestaurant, welches recht einladend aussieht. Also suchen wir uns einen Parkplatz in der Nähe, was sich in dieser kleinen Ortschaft als nicht ganz einfach erweist. Schließlich parken wir vor der Kirche (N54 22.888 E16 19.189). Hier steht unser Wohnmobil nicht im Weg oder im Halteverbot.

Lecker!Lecker!

Nach einem leckeren und mehr als ausgiebigen Fischessen fahren wir zu einem anderen Parkplatz, am Ende der Ortschaft. Hier beginnt ein Wanderweg zwischen dem Jez. Bukowo und der Ostsee, der auf unserer Karte zwar als befahrbar gekennzeichnet, tatsächlich jedoch für Kraftfahrzeuge gesperrt ist. Eine Vermietung großer Kettcars hat sich dies zunutze gemacht und vermietet ihre Fahrzeuge direkt am Parkplatz bei N54 22.633 E16 18.631. Die Kinder entdecken dies natürlich sofort und so ist es eine ausgemachte Sache, dass wir drei der Fahrzeuge, die auch für Erwachsene geeignet sind, mieten, und die gesperrte Straße zu erkunden. Annemarie verzichtet auf das Vergnügen und geht statt dessen mit Sissy.

Fabian darf endlich mal selbst ans SteuerFabian darf endlich mal selbst ans Steuer

Sarah mit ihrem FlitzerSarah mit ihrem Flitzer

Eine Stunde haben wir Zeit, dann müssen wir die Karts wieder abgeben. Wir haben Glück und sogar die Sonne kommt etwas zum Vorschein. Die Zeit reicht nicht, um das Ende der Waldstrecke zu erreichen, und so müssen wir unterwegs umkehren, um unsere Fahrzeuge rechtzeitig zurück geben zu können.

Interessante Wolken am Strand von DebkiInteressante Wolken am Strand von Debki

Wir sind gerade wieder im Wohnmobil versammelt, als es draußen zu regnen beginnt. Da haben wir mal wieder richtig Glück gehabt. Weiter geht die Fahrt. Inzwischen ist der Tag schon weit fortgeschritten. Nach einigen Kilometern im Hinterland gelangen wir bei Lazy wieder an die Küste (N54 18.445 E16 11.756). Die Strecke verläuft nun parallel zum Ufer der Ostsee. Nach exakt 5 Kilometern erreichen wir den von Helmut und Angelika unter der Nummer 141 beschriebenen Parkplatz am Kanal, der den Jez. Jamno mit dem Meer verbindet. Der in der Saison als gebührenpflichtig beschriebene Platz ist jetzt verlassen und sieht aufgrund der vielen mit Schlamm und Wasser gefüllten Pfützen nicht sehr einladend aus. Immerhin bietet er ebene Stellflächen. Wir stellen das Wohnmobil ab und gehen an den Strand.

Am Jez. JamnoAm Jez. Jamno

Der Wind bläst so stark und kalt, dass man es ohne Schutz kaum draußen aushält. Ich mache ein paar Fotos und kehre dann zum Wohnmobil zurück, während Annemarie lange am Strand herumläuft und die Kinder auf den aufgeschütteten Sandhaufen herum klettern.

Am Strand

WolkenAbendsonne hinter den Wolken

Der Wind ist so stark, dass auch das Wohnmobil auf dem relativ windgeschützten Parkplatz immer wieder hin und her geschaukelt wird. Wir machen es uns beim Abendessen gemütlich uns spielen anschließend eine Partie Uno. Danach gehen wir zu Bett.

Tagesetappe 

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